read by: Tejan Lamboi, sound: Lorenz Rollhäuser, duration: 4:00 min.
Die poetische Intervention »and I mean / and I am saying« eröffnet einen virtuellen Erinnerungsraum am Kottbusser Tor, in dem Erfahrungen von Staatsgewalt und Widerstände dagegen sichtbar werden. hn. lyonga’s darin zitiertes Gedicht spricht von den Realitäten Schwarzer Menschen in rassistischen Gesellschaften, die ihnen weder Platz noch Schutz bieten. Seine Intervention stellt die weiße Dominanz in Frage, die weiterhin strukturellen Rassismus und Brutalität aufrechterhält. hn. lyonga’s Worte verleihen der Dringlichkeit Ausdruck, unsere Stimmen zu erheben. Sein Gedicht erscheint im virtuellen Raum am Kottbusser Tor, den man über einen QR Code betreten kann. Dort ist es als Gebet, als Mantra durch viele Stimmen und als Aufruf in einer wachsenden Zahl von Sprachen zu hören. Wer das Gedicht vorlesen möchte oder eine weitere Übersetzung leisten kann, melde sich bitte bei »press [at] BARAZANI.berlin« Danke! Thank you!
Many thanks and regards to Anna Götz, Christoph Balzar, Hanune Shalati, Sonja Hohenbild, Tejan Lamboi, Lorenz Rollhäuser, our siblings at BARAZANI.berlin and Vierte Welt.
To listen to this poem in English and German, visit and I mean / and I am saying